Ich werde nun die Kriterien erläutern, welche gemäss dem E-Book "Digital Marketing "aus der Inszenierung von Erlebnisorten in die Gestaltung von Webseiten mitgenommen werden können:
Webseite pro Produkt
Hier ist wichtig zu beachten, dass das Produkt eine eigene Webseite enthält und ihm ein eigener Auftritt in den sozialen Medien gewährt wird.
Exklusive Inhalte
Bekanntlich ist es unerlässlich, dass Webseiten exklusive Inhalte anbieten sollen, welche den Betrachtern
einen Mehrwert bieten. Im Falle, dass man keinen exklusiven Inhalt hat, sollte man ihn erfinden. Hier wird besonders auf das Storrytelling hingewiesen.
Produkt zentrierte Gestaltung
Auf ein Corporate Design darf nicht verzichtet werden. Denn die „Verpackung“ ist der Träger der Geschichte in deren Zusammenhang das Produkt gestellt wird.
Add-On’s
Genauso wie das Angebot auf das Ganze eines Flagshipstores abgestimmt wird, so soll es auch zusätzliche Leistungen in der digitalen Welt geben, welche dem Produkt entsprechen.
Einbettung in Fremdwebseiten
Es ist empfehlenswert Deals mit einer anderen Webseite einzugehen, wessen Angebote perfekt zum eigenen Produkt passen und dort einen Mehrwert für die Besucher darstellen können.
Luxuriöses Design
Auch ein einfaches Produkt oder eine Dienstleistung kann durch einen edlen Auftritt ins richtige Licht gerückt werden. Mit der richtigen Farbwahl, der Aufgeräumtheit und dem Fokus auf das Wesentliche kann man viel bewirken.
Einzigartige Apps
Man muss vor Augen haben, dass man schon alleine durch eine App Aufmerksamkeit auf sich lenken kann und für Schlagzeilen sorgen kann. Heutzutage verbringen die Menschen mit nichts anderem als mit spektakulären Apps die meiste Zeit.
Testimonials
Testimonials können je nachdem grosse oder gar keine Wirkung erzielen. Hier kommt es besonders darauf an wer worüber und zu welchem Thema etwas zu sagen hat. Hier gilt besonders darauf zu achten, dass teure Stars ziemlich risikobehaftet sind. Normale Menschen, welche das gewisse Etwas haben, wirken besser als der „falsche“ Prominente.
VIP Zugang
Ein VIP Zugang kann auch auf einer Webseite zelebriert werden. Dadurch fühlen sich einige Besucher/Konsumenten ernst genommen und entwickeln ein Gefühl der Zugehörigkeit. Hier ist zu beachten, dass dementsprechende Leistungen offeriert werden sollten, zu welchen nur VIPs Zugang haben.
Auktionen
Auktion-Handelsplattformen wie eBay oder ricardo.ch haben aufgezeigt, das Auktionen, beim breiten Publikum beliebt sind. Daher kann man sich beispielsweise überlegen, einmal einen Restposten oder eine Kleinserie zu versteigern. Dies könnte als Grossereignis alle drei Monate wiederholt werden.
Affiliate Partnerships
Es ist möglich, dass auch ein KMU dank dem Internet eine weltweite Präsenz aufbauen kann. Hier ist es keinesfalls nötig alles in die eigene Hand zu nehmen, sondern man kann sich eine Community aufbauen, die mit und dank Ihnen profitieren kann. Es empfiehlt sich vor Beginn eines derartigen Unterfangens intensiv mit Crowdsourcing zu beschäftigen. Voraussetzung ist Geschäftsmodell, das leicht umsetzbar bleibt und möglichst keine Administration hervorruft.
Hidden Content
Hidden Content stellt eine andere Möglichkeit als der VIP- Bereich dar, nicht direkt zugängliche Inhalte zu schaffen. Hier versucht man die Besucher in einen Kufprozess zu locken. Beispielsweise wird auf der Homepage ein Produkt gezeigt, welches zu einem sensationellen Preis angeboten wird. Um jedoch zum Produkt zu gelangen, führt der Weg durch mehrmaliges Klicken an anderen attraktiven Angeboten der gleichen Sorte vorbei. Diese sind unteranderem noch bemerkenswerter, aber dementsprechend auch teurer. Dadurch entdeckt der Besucher neben dem eigentlichen Produkt etwas völlig anders, was aber zum Zielprodukt passt. So erfährt der Kunde mehr als er wollte und er hinterlässt Spuren seines Interessens, welche von uns festgehalten werden.
Für mich persönlich ist die Website von Asos (www.asos.de) eine Flagship Website, wo das Online-Bestellen für mich ein einzigartiges Erlebnis darstellt.
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